Am 8. November wurde in der Grundschule der Projekttag „Fair play“ durchgeführt. Während des Schulvormittages hatten alle Schüler die Gelegenheit, sich intensiv mit den „Kinderrechten“ auseinanderzusetzen. Natürlich gilt das auch für die Schule. Jedes Kind hat das Recht, zur Schule zu gehen und angemessen gefördert zu werden. Wir haben Videos mit Kindern aus anderen Ländern angesehen. Was für unsere Kinder selbstverständlich ist, müssen sich andere erst erkämpfen. So forderte ein armer Junge aus Afrika: „Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken, sollten zur Strafe eine Ziege abgeben. Das ist für unsere Schüler unvorstellbar…
In den Klassen wurde auch ein Klassenrat eingerichtet und die Kinder haben erfahren, was es für uns in de Schule bedeutet, in einer Demokratie zu leben. Schüler dürfen mitbestimmen, die Mehrheit entscheidet. Diese soll aber berücksichtigen, dass sich auch die, die in der Minderheit sind, wohl fühlen. Nun sollen die Vertreter aus den Klassen im „Schülerrat“ beraten, welche Vereinbarungen für einen fairen Umgang miteinander getroffen werden.